TÖRNBERICHT

08. Oktober 2025 bis 31. Oktober 2025

Impressionen

Aufbruch Neuseeland

Unterwegs auf dem Pazifik

Arbeiten während der Überfahrt

Sonnenuntergang Pazifik

Sternbild Skorpion an Backbord in der ersten Nachthälfte, Pazifik

Sonnenaufgang Pazifik

Ankunft Neukaledonien

Warten auf unseren Liegeplatz, Nouméa

Port Moselle, Noumea

Port Moselle, Nouméa

Port Moselle, Nouméa

Port Moselle, Nouméa

Blick auf die Stadt

Port Moselle, Nouméa

Morning Market,Nouméa

Morning Market,Nouméa

Place des Cocotiers, Nouméa

Place des Cocotiers, Nouméa

Tanzen im Park

Place des Cocotiers, Nouméa

Place des Cocotiers, Nouméa

Nouméa

Nouméa

Gelbe Allamande

Kathedrale Saint-Joseph Nouméa

Nouméa

Nouméa

Nouméa

Nouméa

China Town, Nouméa

China Town, Nouméa

Guyana-Kastanie

Îlot Maître

Blick auf Îlot Maître und Nouméa

Windstill an der Boje

Blick auf das Riff vom Dinghi

Bojenplatz vor Îlot Maître

Alle guten Dinge sind drei. Dieser Aufbruch soll klappen! Nachdem wir den Papierkram erledigt haben, umarmen wir Susi vom Marina Office, die immer ein offenes Ohr für alle Belange hat, zum Abschied, winken und schauen zurück. Fast ein ganzes Jahr verbrachten wir nun am sogenannten „anderen“ Ende der Welt. Es fühlte sich gut an, und wir hatten eine wunderbare Zeit.  

Doch nun heißt es: Leinen los! Unser großes Ziel ist eigentlich Australien. Die vorherrschenden Winde lassen jedoch keinen direkten Kurs zu. Also führt uns unser Weg erst einmal nach Neukaledonien. Die Wettervorhersage sieht gut aus, eher zu wenig als zu viel Wind. Das ist besser, als von einer stürmischen See überrascht zu werden, die sich hier schnell aufbauen kann. So kämpft sich unsere Manatee mal mit dem Motor durch die See oder surft mit dem Wind die Wellen entlang. Wir erleben erneut traumhafte Sonnenauf- und Untergänge, während das Sternbild des Skorpions an Backbord mich in meiner mondlosen Nachtwache begleitet.


Die Seebeine wachsen schnell, und nach acht Tagen und etwa 1000 Seemeilen fahren wir in die Lagune vor Terra Grande in Neukaledonien ein. Nach kurzem Funkkontakt mit dem Marina Office von Port Moselle in Nouméa machen wir am Steg der Tankstelle fest und warten dort auf die Bio-Security. Leider fallen ein paar Eier und zwei Zwiebeln der Kontrolle zum Opfer, aber der Rest ist in Ordnung. Alles erfolgt zügig und sehr freundlich. Wir dürfen nun an Land, erhalten unseren Platz in der Marina und können den restlichen Papierkram vor Ort erledigen.  

Jetzt heißt es zur Begrüßung wieder „Bonjour“ statt „Hallo“, und auf den Straßen herrscht wieder Rechtsverkehr.


In den ersten Tagen nach unserer Ankunft regnet es ordentlich, sodass wir uns die notwendige Bootswäsche, um das Salz und den Staub des Pazifiks abzuwaschen, sparen können. Zum Ausgleich gibt es dafür Regenbögen und ein sanftes Licht am Abend.


In der Nähe des Hafens befindet sich ein großer Markt für Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse sowie einige lokale Produkte. Immer wieder beobachten wir gerne das lebhafte Treiben und das vielfältige Angebot der bunten Markstände.  

Ein weiterer zentraler Platz ist der Place des Cocotiers, ein kleiner, schöner Park im Herzen der Stadt. Wir schlendern durch die Straßen und entlang des Anlegers für Kreuzfahrtschiffe.  

Gleich hinter der Kathedrale führt uns eine kleine Straße einen Hügel hinauf, von dem aus wir einen herrlichen Blick auf die Umgebung genießen.


Die Temperaturen in Nouméa sind warm, sehr warm, und zudem herrscht Windstille. Also verlegen wir unseren Platz in die Lagune und machen an einer Boje vor der Îlot Maître fest. Das Wasser ist glasklar, und bunte Fische tummeln sich an der Boje und am Boot. Wir schauen auf das Riff, als ob kein Wasser dazwischen wäre. Einfach herrlich! Wir genießen diese friedliche Welt und das türkisblaue Wasser. Es macht uns Lust, weitere Buchten und Inseln zu erkunden.  

Von gefährlichen Haien, die in den letzten Jahren wohl sehr aktiv waren, haben wir glücklicherweise nichts gesehen. Lediglich Schildkröten streckten ihre Köpfe aus dem Wasser und schwammen an uns vorbei.


Trotz der Schönheit der Lagune wollen wir weiter. Die Zyklonenzeit in dieser Region beginnt bald und ein passendes Wetterfenster, um weiter zu reisen, bietet sich.  

Bevor wir abfahren, verbringen wir noch einen gemütlichen Abend mit Segelfreunden und tauschen Geschichten, Erlebnisse und Erfahrungen aus.  

Es war zwar nur ein kurzer Besuch, aber er hinterlässt viele schöne Eindrücke. 


Am letzten Tag des Oktobers heißt es für uns, Leinen los! 



Der Kurs steht fest - Auf in das Land der Kängurus und Koalas!








Für weitere Informationen stehe ich gern zur Verfügung. 

Email: info@sy-manatee.de


© by Heike und Frank Reinecke 

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