TÖRNBERICHT

20.  März 2022 bis 03. April 2022

Kanaren

El Hierro

Impressionen

Überfahrt nach El Hierro

Puertode la Estaca

Puerto de la Estaca

Puerto de la Estaca

Puerto de la Estaca

Ermita de San Telmo 

Puerto de la Estaca

La Caleta

La Caleta

Tamaduste

Tamaduste

Pozo de Las Calcosas

Pozo de Las Calcosas

Pozo de Las Calcosas

Las Puntas

Hotel Punta Grande 

Las Puntas

Am Hotel Punta Grande

Las Puntas

Las Puntas

Küstenweg Las Puntas

Las Puntas

Mirador De la Peña

Mirador De la Peña

Blick vom Mirador de La Peña

Eidechse am Mirador La Peña

Ecomuseo de Guinea

Ecomuseo de Guinea

Ecomuseo de Guinea

Pico Malpaso

Ermita Virgen de Los Reyes

Mirador de Bascos

Mirador de Bascos

Am Mirador de Bascos

moosbewachsenes Hinweisschild

El Sabinar

El Sabinar

El Sabinar

Faro de Orchilla

Puerto La Restinga

Mirador de Isora

Mirador de Isora

Pinienwald nahe El Pinar

Villa de Valverde

Villa de Valverde

Iglesia de la Concepción

Villa de Valverde

Rathaus Villa de Valverde 

Bevor wir La Gomera endgültig verlassen, wollen wir das Ankerleben genießen. Wir starten in die Bucht vor Playa Santiago und schauen auf den hübschen kleinen Ort.

Allerdings wird die Nacht unruhig. Schwell lässt unsere Manatee schaukeln und uns nicht schlafen. Nach Prüfung der Wettervorhersage bleibt Wind und Welle so bestehen. Also streichen wir unser Vorhaben, weitere Buchten anzusteuern, lichten den Anker und begeben uns auf den Weg nach El Hierro.

Zur Belohnung gibt es einen traumhaften Segeltag. Mit durchschnittlich 7 Knoten Fahrt, halben Wind, Sonne und der Begleitung von Delfinen düsen wir der kleinen Insel entgegen.


Bei Ankunft versuchen wir uns über Funk anzumelden. Aber am Samstagabend ist das Hafenbüro wohl nicht mehr besetzt. So passieren wir die Einfahrt des Puerto de Escada und schauen uns um. Die Anzahl der vor Ort liegenden Boote ist im Gegensatz zu den letzten Häfen übersichtlich. 

Die Nacht ist wunderbar ruhig. Ausgeschlafen und entspannt melden wir uns am nächsten Morgen bei der hiesigen Marinepolizei an und sammeln die ersten Eindrücke in unserer Umgebung.


El Hierro ist die kleinste und am westlichsten gelegene Insel der Kanaren. Der Tourismus hat noch nicht die Oberhand gewonnen und präsentiert sich sehr authentisch. Naturliebhaber und Ruhesuchende sind hier am richtigen Ort.


Ein Auto ist diesmal schnell gebucht und so geht es auf dem überschaubaren Straßennetz in die verschiedenen Orte und zu den beliebten Aussichtspunkten, um von dort das vor uns liegende Panorama zu genießen. Wir fahren durch die vielfältige Landschaft, bestaunen die Natur, die steilen Hänge der Berge mit seinen Schluchten und sind jedesmal begeistert.


Der Küstenweg von Las Puntas lädt uns zum Spaziergang ein und so laufen wir über den mit Bohlen ausgelegten Weg durch die vulkangeprägte Landschaft, lauschen der Brandung und bewundern die Felsformationen am Ufer.

Wir kommen zum Hotel Puntagrande, eines der Kleinsten der Welt mit gerade mal vier Zimmern. Die Gischt peitscht gegen das felsige Ufer und bietet uns ein atemberaubendes Naturschauspiel.

Auf den Weg zum westlichen Teil der El Hierros fahren wir durch grüne duftende Pinienwälder und machen Halt am Mirador de Bascos. Der Wind pfeift uns ordentlich um die Ohren. Die Aussicht ist fantastisch und die Paragleiter, welche über dem Tal schweben, kommen auf ihre Kosten. Gleich nebenan befindet sich das Gebiet von El Sabinar mit seinen Windflüchtern. Es ist schon erstaunlich wie die Wachholderbäume sich dem ständigen Wind angepasst haben und fantasievolle Objekte bilden.

Wir machen Stopp im Naturpark La Dehesa, wo sich die kleine Einsiedelei Ermita de Nuestra Señora de los Reyes, der Schutzpatronin der Insel, befindet.

Und am  westlichsten Punkt El Hierros schauen am Faro de Orchilla auf das Meer. Hier befindet sich übrigens der ehemalige 0-Meridian.

Auf dem höchsten Punkt der Insel, dem Pica Malpaso stehen wir in eine dicke Wolkendecke eingehüllt auf 1501Metern und sehen außer besagten Wolken leider nichts. 

Auch bei unseren Rundgängen durch Valverde, der einzigen Hauptstadt der Kanaren, die nicht am Meer liegt, hängen meist dicke Wolken über der Stadt. DieTemperatur von 16 °C liegt deutlich unter denen der Küstengegenden. Ganz schnell ziehen wir unsere warmen Jacken an. Das sind schon Temperatursprünge.

Im Südosten liegt der kleine Fischerort La Restinga mit seinem Sportboothafen und Naturschwimmbecken. Wir bummeln durch den Ort und gönnen uns ein Mittagessen in eines der hiesigen Fischrestaurants. Nebenbei, hier ist es deutlich wärmer als in den Bergen.


Das sind nur ein paar Eindrücke. Wir blicken noch an weiteren interessanten und schönen Aussichtspunkten ins Tal oder auf das Meer, erfahren Wissenswertes über die Region, besuchen den kleinen Sonntagsmarkt in La Frontera oder besichtigen das Ecomuseuo Guinea. Und manchmal beobachten wir einfach nur die Eidechsen, die sich in der Sonne wärmen.


Wir sind überrascht was die kleine Insel alles zu bieten hat und freuen uns El Hierro für uns entdeckt haben.





Zurück nach Gran Canaria, Ziel Las Palmas

Für weitere Informationen stehe ich gern zur Verfügung. 

Email: info@sy-manatee.de


© by Heike und Frank Reinecke 

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